Seit dem 21. Juni 2021 gibt es am KCG keine Maskenpflicht mehr im Außenbereich und in den Unterrichtsräumen. Obwohl man seither wieder deutlich mehr (oft lachende) Gesichter erkennen kann, sind Masken keineswegs aus dem Schulbild verschwunden.

Auf den Fluren und in sonstigen Innenbereichen, die nicht Unterrichtsräume sind, müssen sie weiter getragen werden. Das gilt übrigens auch fürs Lehrerzimmer.

Aber auch im Klassenzimmer ist die Maske noch allgegenwärtig, viele unserer Mitschülerinnen und auch Lehrer tragen sie weiter, einige zeitweise, andere auch durchgängig und auch ganze Klassen und Kurse haben sich gemeinsam abgesprochen, vorerst gemeinsam diesen zusätzlichen Schutz gegen eine Infektion weiter zu nutzen. Die Gründe sind hier vielfältig. Für einige sind die Inzidenzzahlen zu hoch, andere haben Berichte über die neue Delta-Variante verfolgt und wollen daher auf Nummer sicher gehen, andere wiederum berichten auch darüber, dass sie seit Einführung der Masken insgesamt deutlich seltener krank werden. Aber auch die Furcht vor eine Quarantäne bei der Erkrankung einer Mitschülerin spielt hier bei einigen eine besonders wichtige Rolle, gerade wenn sie selbst eine solche 14-tägige Isolation schon erlebt haben. Hier wird die Hoffnung geäußert, dass die FFP2-Maske weiter ein besonders weitgehender Schutz ist.

Und wie geht es weiter? Auch hier gibt es ganz unterschiedliche Erwartungen. Während die einen glauben, dass die Corona-Zahlen weiter sinken und die Masken so dauerhaft aus dem Schulleben verschwinden werden, weisen andere darauf hin, dass schon eine einzige nachgewiesene Infektion in der Schulgemeinschaft zu einer sofortigen Rückkehr der Maskenpflicht auch im Klassenzimmer führen wird. Und auch wie es nach den Ferien weitergeht, wagt sich aktuell kaum jemand vorherzusagen.