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Im Tierreich werden viele verschiedene Überlebenstaktiken benutzt.

Während große Tiere sich zum über die Runden kommen oft auf ihre Stärke verlassen, müssen sich kleine Tiere wie Insekten sich häufig etwas Anderes einfallen lassen, um sich vor Feinden zu schützen. Sie greifen dann häufig auf die Tricks der Tarnung und Täuschung zurück. Diese Taktik besitzt zwei wichtige Unterpunkte: Mimikry und Mimese.

Bei der Mimikry handelt es sich um ein Nachahmen einer anderen, gefährlicheren Art. Das berühmteste Beispiel ist die Schwebefliege, die einer Biene zum Verwechseln ähnlich sieht. Allerdings wird diese Strategie nicht nur ausschließlich zum Abschrecken genutzt. So lässt die Geierschildkröte ihre rötliche Zunge wie einen Wurm zappeln, um Fische anzulocken, um dann im richtigen Moment zuzuschnappen. Auch das nennt man Mimikry.

Das Nachahmen des Lebensraumes um sich zu tarnen, wird Mimese genannt. Oft werden Tiere sogar nachdem benannt, als das sie sich tarnen, wie z. B. wandelndes Blatt oder lebende Steine. Diese Form der Tarnung wird von vielen Tieren auch zur Jagd benutzt, von den Gottesanbeterinnen zum Beispiel, die selbst bei genauem Hinschauen noch so aussehen wie Pflanzenteile – auch für ihre Opfer.

Beide Taktiken sind sehr erfolgreich und werden dementsprechend sehr häufig von Tieren genutzt, zum Schutz, aber auch zur Jagd.

Kostenlose Fotos zum Thema Praying mantis Gottesanbeterin