Letzten Monat startete Japan wieder mit dem Walfang. Nach drei Jahrzehnten macht Japan wieder ernst in Sachen Walfang.

Unmittelbar nach dem G20 Gipfel in Osaka kündigte Japan an, dass wieder Walfangschiffe auslaufen sollen, wie zum Beispiel jetzt im Hafen Kushiro. Gründe für den Walfang sind zum Beispiel wirtschaftliche Interessen der Fischindustrie. Die besten Stücke eines Wals werden zu Sashimi verarbeitet und roh gegessen. Ein Kilo kostet umgerechnet 300 Euro. Außerdem hat der Walfang eine lange Tradition in Japan. Die Jahre zuvor hatte Japan zwar schon Wale gefangen, aber dies nur zu wissenschaftlichen Zwecken. Diesen Monat kann Japan aus der IWC (Internationale Walfangkommision ) austreten. So darf Japan wieder kommerziell Wale fangen. Vor allem Zwerg-, Sei,- und Brydewale sollen getötet werden. Heutzutage hat Walfleisch nicht mehr viele Liebhaber, deswegen zweifeln viele an dem Walfang. Vor allem junge Menschen sind keine Walfleisch Fans mehr. Kritiker wie Greenpeace und Ocean Care behaupten es gäbe nicht genügend Wale im Nordpazifik. "Einer direkten kommerziellen Bejagung wird diese Population nicht Stand halten.“ So Nicolas Entrup (Experte bei Ocean Care). Jedoch darf Japan ab jetzt nicht so viele Wale fangen, wie sie wollen, weil es noch internationale  Regeln gibt.