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Auch dieses Schuljahr fanden wieder die allseits beliebten SMV-Tage des Königin-Charlotte-Gymnasiums statt.

Insgesamt 30 durch ein Bewerbungsverfahren ausgesuchte Schülerinnen und Schüler der verschiedensten Klassenstufen sowie die beiden Verbindungslehrer Frau Schad und Herr Lang machten sich am Donnerstag, den 15. November 2018 gemeinsam auf den Weg nach Bad Urach, wo sie die nächsten Tage miteinander verbrachten, an zahlreichen SMV-Projekten arbeiteten und den Spaß nicht zu kurz kommen ließen.

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Die Teilnehmerliste der diesjährigen SMV-Tage war vielfältig: Schülerinnen und Schüler der Unter-, Mittel- und Oberstufe, neue Gesichter und „alte Hasen“.  Nachdem die Zimmer bezogen, Kennenlernspiele gespielt und das Abendessen eingenommen waren, kam es am Donnerstag Abend zur ersten produktiven Planungsphase. Alle ließen das letzte Schuljahr Revue passieren und äußerten Lob sowie Verbesserungsvorschläge. Eine hitzige Debatte - an der sich alle lebhaft beteiligten - später standen die Arbeitsgruppen für den Freitag schließlich fest und alle konnten zufrieden schlafen gehen. Was nicht bedeutete, dass man sich sicher fühlen durfte… Dafür sorgte das traditionsbehaftete „Mörderspiel“, bei welchem sich die Gruppenmitglieder gegenseitig „umbringen“, der Mörder also einen ruhigen Moment ohne Zeugen erwischen und dem vorher gezogenen Opfer den Zettel mit seinem Namen darauf zeigen muss. Als kleiner Ausgleich hierzu fand parallel das nicht minder traditionelle Spiel „Mein heimlicher Freund“ statt. Hier ziehen die Teilnehmer ebenfalls einen Namen, müssen die Person allerdings nicht umbringen, sondern besonders nett zu ihr sein und dies am besten ohne, dass sie Verdacht schöpft.

Mit viel Motivation starteten die Schülerinnen und Schüler in den Freitag. Nach dem Frühstück ging es an die Arbeit: Kleingruppen befassten sich mit Projekten, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Neben der Planung von Aktionen wie Filmabenden, dem Klassen-Adventskalender, dem Skitag, der Nikolaus-, Valentins- und Osteraktion oder dem neuen Mega-Projekt „Schule als Staat“ wurden die Themen Gerda-Taro - eine über den spanischen Bürgerkrieg berichtende Fotografin und ehemalige Schülerin des KCGs -, neue Schulkleidung, Schulhaus-Verschönerung, Sportturniere und viele, viele weitere besprochen. Die Ergebnisse wurden anschließend stets in der großen Runde vorgestellt, erklärt, von den anderen kritisch beäugt und weiter diskutiert.

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Um zwischen den Arbeitsphasen den Kopf etwas freizubekommen, überredeten Frau Schad und Herr Lang nach dem Mittagessen alle zu einer Wanderung. Was zunächst - auch angesichts der anspruchsvolleren Strecke - nicht bei allen auf Begeisterung stieß, entpuppte sich als absolutes Highlight. Am Ziel, der Bergruine Hohenurach, angekommen, waren die Schülerinnen und Schüler begeistert von der Aussicht und besonderen Atmosphäre, welche die Ruine ausstrahlte. Es entstanden phänomenale (Gruppen-) Bilder und bleibende Erinnerungen.

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Abends folgte schon der nächste Höhepunkt: der alljährliche Spieleabend. Die Mitglieder der SMV wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und traten abwechselnd in Quizfragen und lustigen Aktionen gegeneinander an. Erwähnenswert ist hierbei sicherlich das Rap-Battle zwischen den beiden Lehrern, an dem alle viel Spaß hatten.

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Am Samstag war dann auch schon Abreisetag, was jedoch nicht bedeutete, dass die Motivation nachließ. Es wurden letzte Details besprochen, Termine festgelegt, über den SMV-Raum diskutiert und Feedback gegeben. Außerdem erfuhren alle den Gewinner des „Mörderspiels“ und machten sich schließlich schweren Herzens auf den Heimweg.

Die SMV-Tage 2018 waren eine sowohl sehr produktive als auch spaßige Zeit, deren Ergebnisse sich sehen lassen können. Die SMV freut sich auf die Umsetzung ihrer gut ausgearbeiteten Ideen und Pläne, welche teilweise schon in vollem Gange ist und im Laufe des Schuljahres noch auf alle Schülerinnen und Schüler des KCGs wartet.

geschrieben von Lara Klinger